Wege zum Rehadog-Assistenzhund

 

Bewerben kann sich jeder Mensch mit Handicap, der Freude an Hunden hat und dem ein Hund praktische und psychische Hilfe sein kann.  

Der erste  Schritt ist ein  E-Mail oder ein erstes Telefonat mit uns, um einen Termin für ein ausführliches Erstgespräch bei uns zu vereinbaren. 

Uns ist  sehr wichtig, das wir auch den Partner/ die ganze Familie, in die der Rehadog-Assistenzhund kommen soll, kennenlernen.

In diesem Gespäch werden die Möglichkeiten, Vorstellungen, Wünsche und  natürlich auch die Verantwortung, die Rechte und Pflichten gegenüber dem Hund genau durchleuchtet und angesprochen.  

Ein Assistenzhund ist eben kein Hilfsmittel im herkömmlichen Sinn ( wie z.B. ein Rollstuhl). 

Ein wesentlicher Punkt für die Bewerbung um einen Rehadog- Assistenzhund ist die positive Einstellung der gesamten Familie gegenüber Hunden. 

Man muss sich bewusst sein ,dass sich das Leben mit einem Assistenzhund verändert. Ja, naürlich soll der Hund in das Leben des Assistenzhundeführeres integriert werden und dennoch werden sich die täglichen Abläufe ändern müssen

-  mit viel Bewegung im Freien

-  bei jedem Wetter

-  die Obsorge u. Verantwortung für jemanden übernehmen u.d

    immerwährend

-   als Mensch selbst Regeln einzuhalten u. liebvoll konsequent

    sein

-   einen vierbeinigen Schatten bei sich zu haben

-   Aktivität und Ruhephasen aufeinander abzustimmen

-   Freud und Leid miteinander zu teilen

-    wenn die Möglichkeit besteht ,soll der Rehadog-

     Assistenzhund Kinder und Jugendliche in die Schule

     begleiten

-    Bei Erwachsenen, die im Berufleben stehen, soll der

     Rehadog-Assistenzhund  mit zur Arbeit genommen werden 

     können.

 Es  ist nicht im Sinne  der Ausbilung eines Assistenzhundes, der ja im Alltag Hilfestellung  geben soll, täglich mehrere Stunden ohne seinen Hundeführer zu Hause zu sein. 

Nach einer Bedenkzeit wird nochmals das Gespräch gesucht und bei beidseitig positiver Zustimmung wird dem Bewerber ein  ausführlicher Fragebogen übergeben.

Nach Rücksendung des ausgefüllten Profilbogens, wird der Kandidat in die Warteliste aufgenommen. 

Finanzierung

 Bei diesem Erstgespräch wird auch über die Finanzierungsmöglickeiten des Assistenzhundes  gesprochen.

Der Selbstbehalt des Klienten beträgt derzeit  1000.- Euro.

Der restliche Betrag wird  bestmöglich aus Spenden finanziert.